Sechste Station in Deutschland für US-Amerikaner
Die Hannover Indians haben die erste von zwei Kontingentstellen besetzt. Verteidiger Nick Anderson wird in der kommenden Saison mit dem Indianer auf der Brust auflaufen. Der 34-Jährige hat reichlich Deutschland- und Europa-Erfahrung. 92 Spiele in der 2. Bundesliga und 110 Einsätze in der Oberliga stehen auf seinem Konto.
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Sportlicher Leiter Dirk Marchel geht
Neu im Team der Hannoveraner ist der 35-jährige David Sulkovsky, der bereits die Vorbereitung der vergangenen Spielzeit am Pferdeturm bestritten hat, bevor er dann in die DEL zu den Schwenninger Wild Wings wechselte.
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Düsseldorf und Wolfsburg überraschen auswärts
Am 21. Spieltag musste das Spitzen-Trio der DEL ins Penaltyschießen. Die Kölner Haie unterlagen den Grizzly Adams Wolfsburg mit 2:3-Toren, die Adler Mannheim kamen bei den Iserlohn Roosters zu einem 4:3-Sieg und die Nürnberg Ice Tigers unterlagen mit 1:2 gegen die Düsseldorfer EG. Knapp waren auch die Entscheidungen in Straubing und Augsburg. Die Tigers unterlagen den Hamburg Freezers nach Verlängerung mit 1:2, die Panther schlugen die Schwenninger Wild Wings mit 5:4. Einen 5:2-Sieg fuhren die Eisbären Berlin gegen den EHC München ein, mit 3:0 setzten sich die Krefeld Pinguine beim ERC Ingolstadt durch.
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Laurent Meunier mit großem Plus
Die Serie von Haie-Stürmer Chris Minard geht weiter. Seit dem 29. September hat der KEC- Angreifer in jedem Spiel mindestens einmal gepunktet. In der vergangenen Saison gab es mit Daniel Pietta, Adam Courchaine, David Sulkovsky, André Rankel und Calle Ridderwall lediglich fünf Spieler, die in zehn oder mehr Spielen in Folge gepunktet haben.
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"Leader auf und neben dem Eis"
Mit David Sulkovsky haben die Schwenninger Wild Wings einen weiteren Spieler unter Vertrag genommen, der in der letzten Saison noch für die Hannover Scorpions aktiv war. Seine Karriere begann Sulkovsky beim EHC Freiburg, für den er 1995 auch die ersten Spiele in der 1. Liga Süd bestritt. Nach drei Jahren wechselte der Stürmer von Freiburg nach Heilbronn. 1999 folgte der Wechsel in die Deutsche Eishockey Liga zu den Hannover Scorpions.
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München, Straubing und Wolfsburg bleiben im Playoff-Rennen
In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) kommt es am Sonntag beim 52. und letzten Spieltag zum Fotofinish im Kampf um die Pre-Playoffs. Die Teams mit den schlechtesten Ausgangspositionen, nämlich München, Straubing und Wolfsburg konnten ihre Spiele am Freitag alle gewinnen. Vor allem Straubing verblüffte. Der Vorjahreshalbfinalist drehte im Schlussdrittel die Partie in Hannover, nachdem die Scorpions zuvor deutlich überlegen waren und mit 2:1 führten.
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